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Kommentar von Erich Kogler zur Komposition VIII

Teil I: Im Anfang ist alles Eins, Vollkommenheit, die keinen Bezug braucht, da sie der alleinige Bezug ist. Einzigkeit als
Ordnungsprinzip. Wahre Einheit besteht in beziehungsweise aus sich selbst, braucht weder Ordnung noch Berechtigung.
Einheit ist nicht aufrechtzuerhalten. Entfaltung ist natürlich, ihre Entstehung fließend und stetig. Beginn ist Parallelität,
in Form des Gegensatzes. Aus Gegenbewegung entsteht Rückführung in eine neue Einheit. Diese ist keine Einzigkeit
sondern "Zweiigkeit", als Quasi-Einheit mit nun zwei sowohl unterschiedlich als auch gleichberechtigten Zentren.

Teil II: Die Gleichheit des Ungleichen, Entfaltung wird zwingend, unnatürliche Zweiheit wird zur Un-Einheit.
Uneinigkeit als Ordnungsprinzip, das Prinzip löscht sich zwingend selbst aus. Grenzenlose Freiheit ist nur Sinnbegriff,
nur als Einheit haltbar. Grenzüberschreitung bis zum Eintritt des Chaos. Aus dem Chaos schließlich entsteht Einheit.
Die Struktur leitet sich aus dem Chaos ab.

Teil III: Einheit - Chaos - Einheit. Der Kreis ist geschlossen.

credits

from Obscured By The Dark Years, released February 26, 2013
Erich Kogler

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Concrescence Lincoln, New Hampshire

`Concrescence´ is the name for the process in which the universe of many things acquires an individual unity in a determinate relegation of each item of the `many´ to its subordination in the constitution of the novel `one´.

--- Alfred North Whitehead ("Process and Reality", 1929)

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Don´t worry. We still think about it and haven´t figured it out entirely.
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